“back to the roots” und die analoge Kamera aus dem Schrank holen. Viele machen das und haben nur ein Problem die Filme passend zu bekommen und dann günstig zu entwickeln. In Rom traf ich einen Künstler, der von seinem Luxus berichtete mit seiner alten NIKON zu fotografieren. Die Filme seien halt teuer, aber er ist viel wacher und bewußter bei der Sache.
Ich will die digitale Fotografie nicht missen, macht sie doch so vieles einfacher und kostet in der Folge, nach der Anschaffung einer Kamera, kaum mehr etwas und ich kann die Bilder direkt am gleichen Tag zu einem website-Projekt verwenden und ich kann löschen. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil von digitalen Kameras.
Hatte ich in meiner Jugend und später eine silberne Olympus OM-1, ist der Blick schon immer wieder auf den Produkten der Marke kleben geblieben. Meine Alltagskamera, die auch immer mit dabei ist, ist jedoch die kleine und gute LUMIX Panasonic-TZ61 und die TZ101 wird folgen. In meinem Rucksack findet jedoch auch die Olymus E620 und die PEN-E-PL5 ihren Platz ausgestattet mit Adapterringen, sodaß die beiden letztgenannten die Objektive tauschen können. Blitz für die Spiegelreflex ist vorhanden, aber seit ich denken kann, versuch ich den Blitz zu vermeiden, nur bei Gegenlichtaufnahmen, denke ich hin und wieder daran.

Produktdetails zu Olympus E-620 SLR-Digitalkamera 12,3 MP inkl. 14-42mm & 40-150mm Objektive Hersteller: OlympusModell: E-620Typ: SpiegelreflexMegapixel effektiv: 12.3Sensor: Four-Thirds, Live MOS (17.3×13.0mm), 4.29µm PixelgrößeAutofokus: Hybrid, 7 FelderAuflösungen: max. 4032×3024(4:3) Pixel (JPEG/RAW), 12bitObjektivbajonett: Four-Thirds, Crop-Faktor 2.0Bildstabilisator: optisch (CCD-Shift)Display: 2.7″ LCD, Live View, 0.23 Mio. Bildpunkte, neig- und schwenkbarSucher: Pentaprisma mit DioptrienausgleichBlitz: integriert und BlitzschuhBlitzsynchronisation: 1/180s, erster Verschlussvorhang, zweiter VerschlussvorhangVideofunktion: neinLichtempfindlichkeit (ISO): 100-3200Verschlusszeit: 1/4000-60sSerienaufnahme: max. 4 Bilder/Sek.Wechselspeicher: CompactFlash Typ I+II, MicroDrive, xD-Picture CardAnschlüsse: USB 2.0, VideoStromversorgung: Li-Ionen-Akku (BLS-1)Farbe: schwarzAbmessungen (BxHxT): 130x94x60mmGewicht: 475gHerstellergarantie: ein JahrLieferumfang: Objektiv Zuiko digital ED 14-42mm 3.5-5.6, Objektiv Zuiko digital ED 40-150mm 4.0-5.6

2012 stellte Olympus den Nachfolger der PEN E-PL3 vor: Die Olympus PEN E-PL5.
Dabei ist es Olympus gelungen, die hervorragenden Technik der OM-D E-M5 soweit zu miniaturisieren, so dass diese – beim “Wegfall” des elektronischen Suchers – in ein “wirklich winziges” Gehäuse passt.
Herausgekommen ist eine unglaublich kleine und schnelle MFT–Systemkamera mit einer hervorragenden Bildqualität, die ohne Probleme mit ihrer größeren Schwester – der OM-D E-M5 – mithalten kann.
Im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen (und vielen anderen Modellen der Mitbewerber) ist es nur noch sehr wenigen Ausnahmefällen notwendig, die Ergebnisse einer intensiven Nachbearbeitung (oder gar einer – möglichen – RAW-Entwicklung) zu unterziehen, da die aus der Kamera kommenden JPGs schon “verdammt perfekt” sind.
Hier ein paar ausgewählte Features (die genauen technischen Daten entnehmen Sie bitte der rechts stehenden Tabelle):
- extrem kleines Gehäuse (122 x 39 x 66 mm)
- sehr schneller Autofokus
- hohe Auflösung (16 Megapixel)
- ISO-Einstellung von 200 – 25600 ISO
- (trotzdem) sehr geringes Rauschen (auch bei hohen ISO-Einstellungen)
- sehr hohe Bildfrequenz (max. 8 Bilder/Sec.)
- “unzählige Zusatzfunktionen” (z.B. ART-Filter)
- Full-HD-Videofunktion mit Autofokus
- Integrierte 2-Achsen-Bildstabilisation (auch für Videos)
- Bedienung auch mittels Touchscreen möglich
Leider nutzt das mitgelieferte Objektiv – das M.ZUIKO DIGITAL 14-42mm F3.5-5.6 II R – nicht das Potential der Kamera – siehe hierzu z.B. den Test in photozone.de. Um also die gesamte Leistung des Sensors der PEN E-PL5 auszunutzen, ist es ratsam, höherwertige Objektiv aus dem Olympus-Programm – wie z.B. das M.ZUIKO DIGITAL 45mm F1.8 oder das M.ZUIKO DIGITAL ED 75mm F1:8 – zu nutzen.
Deshalb fällt es auch sehr schwer, diese Kamera eindeutig einem bestimmten Nutzerkreis zuzuordnen:
- “Aufsteiger” von einer Kompaktkamera oder einem Handy (mit eingebauter Kamera): Schwierig, da die Leistung des Objektivs den Anforderungen dieser Klasse entspricht, aber die Performance der Kamera einfach zu hoch angesiedelt ist.
- “Absteiger” von einer DSLR: Wohl auch nicht, da zwar das Potential der Kamera den Anforderungen (mehr als) genügt, aber als entscheidender Wermutstropfen das ungeeignete “Kit-Objektiv” in die Waagschale fällt, welches einfach höheren Ansprüchen nicht genügen kann.
Ganz ketzerisch gefragt: Wie wäre es wohl gewesen, wenn Olympus die Kamera mit einem optisch (und mechanisch) hervorragenden Pancake ausgestattet hätte?
Ein kleiner Nachteil der Kamera – der ansonst recht stimmigen Kamera – soll aber nicht verschwiegen werden:
Nach längerer Benutzung der ist zu bemerken, dass das Funktionswählrad auf der Oberseite etwas zu wenig Widerstand bietet, d.h. sich sehr leicht verstellt.
Fazit:
Eine hervorragende “winzige” Systemkamera mit einem “brauchbaren” Objektiv, die – bei Verwendung hochwertiger Objektive – eine exzellente Bildqualität liefert. Kommt man damit zurecht, dass sie nur ein Display besitzt, ist sie eine sehr gute Alternative für eine (wesentlich größere und schwerere) DSLR.

Die Panasonic Lumix DMC-TZ61 findet in der Jackentasche Platz und bringt dennoch eine sehr gute Ausstattung mit. Allen voran kommt das handliche und keine 240 Gramm wiegende Gerät mit einem elektronischen Sucher – eine Weltneuheit in der Reisezoom-Klasse. Der Motivfinder fällt zwar weder groß noch besonders scharf aus, doch reicht’s, um damit sinnvoll arbeiten zu können. Ebenfalls bei der Panasonic TZ61 mit an Bord: GPS, WLAN, NFC sowie 33 Kreativprogramme und ein Video-Modus für Full-HD-Bewegtbilder bei 50 Vollbildern pro Sekunde und Stereo-Ton. Wer die manuellen PSAM-Modi benutzt, dürfte zudem die Speicherung im RAW-Format zu schätzen wissen. Lediglich eine Touch-Funktion geht dem scharfen 3-Zoll-Display ab, zumal das Vorgängermodell Lumix TZ41 das noch besitzt. Dafür ist der drehbare Objektivring dazugekommen, der sich mit allerlei Funktionen belegen lässt.
Panasonic TZ61: Mit 30fach-Zoom im Test
Kernstück der Panasonic Lumix DMC-TZ61 als Reisezoom-Kamera ist das vielseitig einsetzbare 30fach-Zoom. Damit deckt die Optik einen Brennweitenbereich von 24 bis 720 mm in Kleinbild gerechnet ab. Anders ausgedrückt: Sie bringen auch weit entfernte Motive groß ins Bild und können Landschaft weitwinklig ablichten. Per einfachem Schwenkpanorama geht’s sogar noch breiter. Zwar zeigt sich das Objektiv mit F3,3-6,4 nur bedingt lichtstark, der eingebaute Bildstabilisator hilft aber zuverlässig bei verwacklungsfreien Aufnahmen. Einziger Wermutstropfen: Die Linse zeigt einen Schärfeabfall um bis zu 40 Prozent zu den Rändern hin.